Laugenbrezeln

Es geht nichts über schwäbische Laugenbrezeln. Einen dicken Bauch müssen sie haben, damit man da ordentlich Butter schmieren kann und dünne Ärmchen. Bisher waren meine Versuche ziemlich erfolglos, was wohl daran lag, dass ich sie wohl nicht lang genug ausgerollt habe. Mein letzter Versuch hat mich schon ziemlich in die Nähe der Wunschform gebracht. 🙂

Laugenbrezeln

Schwäbische Laugenbrezeln mit Bauch und dünnen Ärmchen.
Vorbereitungszeit30 Minuten
Keyword: Brezeln, Brezen, Schwäbische Laugenbrezeln
Autor: kochlaboratorium

Zutaten

  • 1 kg Mehl 550
  • 40 g Hefe
  • 500 ml Wasser warm
  • 2 TL Salz entspricht ca. 20 g
  • 60 g Schweineschmalz oder Butter
  • 1 Liter 4-5%ige Natron – Lauge

Anleitungen

  • Die Hefe in handwarmem (nicht heißem!) Wasser auflösen, kurz gehen lassen und dann zusammen mit dem Schweineschmalz bzw. Butter und Salz zum Mehl geben. Gut durchkneten, etwa 30 min. gehen lassen.
  • Ca. 80 g schwere Kugeln aus dem Teig formen und die Brezeln “schlenkern”. Brezeln müssen an den Enden dünn sein und einen dicken Bauch haben. Großzügige Brezeln aus ca. 60 cm langen Strängen formen – sie gehen noch auf! Alles nochmals ca. 15 min. gehen lassen.
  • Den Backofen auf 230° vorheizen. Die Menge an Brezeln für 1 Blech kurz in Natronlauge tauchen und auf doppellagigem (!!) Backpapier auf das Blech legen.
  • Brezeln über die gesamte Bauchlänge einschneiden. Etwa 15 – 20 Minuten backen. Wiederholen, bis alle gebacken sind. Wer möchte, kann auch Salz auf die Brezeln vor dem backen streuen (ich mag das nicht …).

Notizen

Wer die Möglichkeit hat die geformten Brezeln für 1-2 Stunden ins Kalte zu stellen sollte dies unbedingt machen. Die Brezeln werden besser, wenn sie diese Kühllagerung vor dem Backen bekommen.
Ich friere den Teig Portionsweise ein (für uns je 4 Teigkugeln, mit Backpapier abgetrennt)  und taue dann bei Bedarf die entsprechende Menge auf um frische Brezeln zu haben.
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