Eggnog gehört in den USA zu Weihnachten wie bei uns der Glühwein. Er kann dort überall in den Supermärkten fertig gemixt gekauft werden. Allerdings gibt es auch dort viele, die den selbstgemachten bevorzugen. Es gibt die Varianten, ihn kalt zu mischen und zu trinken, oder man kann ihn heiß im Topf oder über dem Wasserbad zubereiten, ich bevorzuge aber die Variante aus dem Slow Cocker.
Auch für den Slow Cocker gibt es etliche Rezepte – die unterscheiden sich meist nur in der Milch- und Zuckermenge.
Ich hab etwas rumprobiert und bin bei diesen Mengen dann als favorisierte Zugaben hängen geblieben.
Im Rezept befindet sich ein Werbelink!
Eggnog – amerikanisches Weihnachtsfeeling
Portionen: 4
Kalorien: 300kcal
Zutaten
- 150ml Sahne
- 400ml Milch (keine H-Milch!)
- 3-4 Eigelbe
- 40g Zucker
- 1 Zimtstange, dünn, oder 1/2, dicke
- 1 Vanillestange, ausgekratzt oder 1/2 TL Vanilleextrakt
- etwas frisch geriebene Muskatnuss
- bis zu 80 ml Rum, Whisky oder Cognac (optional)
Anleitungen
- Ich heize den Slow Cocker gleich an bei der Vorbereitung: auf High stellen.
- Die Eigelbe und Zucker im Slow Cocker mit einem Silikon-Schneebesen schaumig schlagen.
- Milch und Sahne zugeben und kräftig mixen.
- Vanilleextrakt, Muskatnuss und die Zimtstange zugeben und nochmals umrühren.
- Für eine halbe Stunde auf High lassen, dann auf low runter stellen (bitte nicht vergessen! Der Eggnog ist empfindlich und die Eier flocken gerne bei zu hoher Temperatur aus!)
- Immer wieder umrühren (wichtig!) und nach ca. 2 Stunden die Konsistenz prüfen. Der Eggnog muss wie eine dünn flüssige Vanillesoße am Löffel sein.
- Vor dem servieren den Alkohol zugeben und heiß oder kalt servieren. Stilgerecht wird eine Zimtstange ins Glas gegeben.
Notizen
