Schwäbische Laugenweckla oder -brezla (Laugenbrötchen und Bretzeln)

Von einem schwäbischen Bäcker hab ich dieses Rezept bekommen, und die schmecken aber sowas von gut.

Im Umgang mit Lauge muss man allerdings Vorsicht walten lassen! Vor allem keine Kinder in die Nähe der Lauge kommen lassen. Sie ist zwar “nur” 4-5%ig, aber für massive gesundheitliche Schäden – vor allem wenn sie getrunken wird – reicht das vollkommen aus.

Schwäbische Laugenweckla oder -brezla (Laugenbrötchen und Bretzeln)

Nach einem Rezept eines Bäckers – schmecken super lecker!
Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 10 Minuten
Gericht: Brötchen
Portionen: 12 Brötchen
Kalorien: 300kcal

Zutaten

  • 1 kg Mehl
  • 40 g frische Hefe,
  • 500 ml warmes Wasser,
  • 2 TL Salz (entspricht ca. 20g)
  • 60 g Schweineschmalz
  • 1 Liter 4-5%ige Natron – Lauge

Anleitungen

  • Die Hefe in handwarmem (nicht heißem!) Wasser auflösen, kurz gehen lassen und dann zusammen mit dem Schweineschmalz und Salz zum Mehl geben. Gut durchkneten, etwa 30 min. gehen lassen.
  • Ca. 80 g schwere Kugeln aus dem Teig formen oder Brezeln “schlenkern”. Brezeln müssen an den Enden dünn sein und einen dicken Bauch haben. Großzügige Brezeln aus ca. 60 cm langen Strängen formen – sie gehen noch auf! Alles nochmals ca. 15 min. gehen lassen.
  • Den Backofen auf 230° vorheizen. Die Menge an Brezeln oder Brötchen für 1 Blech kurz in Natronlauge tauchen und auf doppellagigem (!!) Backpapier auf das Blech legen.
  • Brötchen kreuzweise, Brezeln über die gesamte Bauchlänge einschneiden. Etwa 15 – 20 Minuten backen. Wiederholen, bis alle gebacken sind. Wer möchte, kann auch Salz auf die Brötchen oder Brezeln vor dem backen streuen.

Notizen

  • Achtung: Im Umgang mit Natronlauge vorsichtig sein! Natronlauge kann mehrmals verwendet werden. Aber bitte unbedingt darauf achten, dass die Flasche gut verschlossen werden kann und unbedingt beschriften und gut verwahren – vor allem vor Kindern! Wenn sie getrunken wird, ist sie lebensgefährlich oder gar tödlich!!!!
  • Die Lauge in eine Edelstahlschüssel oder laugenresistente Schüssel geben.
  • Anstelle der Natronlauge kann auch Kaisernatron verwendet werden. Allerdings habe ich damit keine Erfahrung.
  • Die Brezeln oder Laugaweckla schmecken wie vom schwäbischen Bäcker!
  • Laugenbrötchen

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